Das EU H2020 Projekt CO-FRESH macht es sich zum Ziel, durch konkrete Maßnahmen und Ansätze, nachhalti-gere und effizientere Wertschöpfungsketten für Lebensmittel zu fördern. Das Projekt bringt wichtige Akteure aus Pilot-Wertschöpfungsketten für Agrar- und Ernährungswirtschaft, Akteursverbände (Landwirte, Lebensmittelproduzenten, Genossen-schaften, Verbraucher), Experten für technologische (einschließlich digitaler) und nicht-technologische (einschließlich sozialer, organisatorischer und institutioneller) Lösungen, sowie Experten für Umwelt- und Sozialwissenschaften, wirtschaftliche Nachhaltigkeit und Verbraucherakzeptanz zusammen.

Ausgehend vom Stand der Technik technologischer und nichttechnologischer Ansätze so-wie aktuellen Best Practices und wichtigen Erfolgsfaktoren, die in innovativen Wertschöp-fungsketten analysiert werden, strebt CO-FRESH an, Techniken, Werkzeuge und Erkennt-nisse für die Neugestaltung von Lebensmittelwertschöpfungsketten zu entwickeln. Durch kollaborative und systemische Ansätze werden die entwickelten Tools und Formate dann in 7 Pilotstudien angewendet. Diese Pilotstudien repräsentieren verschiedene landwirt-schaftliche Wertschöpfungsketten für Obst und Gemüse (einschließlich Proteinkulturen für Lebens- und Futtermittel) und sind verteilt über ganz Europa. CO-FRESH wird den In-terventionsforschungsansatz verwenden, eine Forschungsmethode, die die Auswirkungen einer Intervention auf ein Ergebnis von Interesse untersucht, um Modelle kollektiver In-novationsmaßnahmen innerhalb und zwischen Organisationen zu untersuchen.

Das Hauptziel von CO-FRESH ist die (Neu-)Gestaltung und Pilotierung innovativer systemi-scher Ansätze für Agrar- und Lebensmittelwertschöpfungsketten, die dann auf europäische Ebene ausgeweitet werden sollen. Diese innovativen Ansätze sollen die wirtschaftli-che, soziale und ökologische Leistung sowie die Effizienz dieser Wertschöpfungsketten durch eine intelligente Integration von technologischen, sozialen, organisatorischen, ver-waltungstechnischen und institutionellen Innovationen verbessern. All dies mit dem Ziel, sie nachhaltiger zu gestalten.

Partner

  • CNTA - Centro Nacional de Tecnología y Seguridad Alimentaria (Spanien)
  • Tecnoalimenti SCPA (Italien)
  • Universiteit Gent (Belgien)
  • Wageningen Universiteit (Niederlande)
  • Università di Bologna – Alma mater studiorum (Italien)
  • Szkoła Główna Gospodarstwa Wiejskiego (Polen)
  • Actalia Association (Frankreich)
  • Centre de Recerca en Economia I Desenvolupament Agroalimentari-UPC-IRTA (Spanien)
  • Le Terre di Zoe (Italien)
  • Florette Iberica SLU (Spain)
  • Stichting Food Valley (Niederlande)
  • Chambre Regionale D’Agriculture des Pays de la Loire (Frankreich)
  • Ekoowoc (Polen)
  • Pilze-Nagy Keres-kedelmi es Szolgaltato KFT (Ungarn)
  • COEXPHAL - Asociacion de Organizaciones de Productores de Frutas y Hortalizas de Almería (Spanien)
  • Confederazione Generale dell Agricoltura Italiana (Italien)
  • FruitVegetablesEUROPE (Belgien)
  • Kislepteku Termekeloallitok Es Szolgaltatok Orszagos Erdekkepviseletenek Egyesulete (Ungarn)
  • Communaute Europeenne des Cooperatives de Consommateurs (Belgien)
  • Cooperatives Europe asbl (Belgien),
  • Bioeconomy Cluster (Slowakei)
  • Okologiai Mezogazdasagi Kutatointezet Kozhasznu Nonprofit KFT (Ungarn)
  • Enco SRL (Italien)
  • Future Intelligence Erevna Tilepkinoniakon ke Pliroforiakon Systimaton EPE (Griechenland)
  • Innogestiona Ambiental (Spanien)
  • Drittparteien Universidad de Almería (Spanien) und UNICA Group (Spanien).